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Was ist eigentlich Achtsamkeit?

Achtsamkeit ist eine bestimmte und tiefgründige Art der Aufmerksamkeit.
Keine mentale Gymnastik und keine neu zu erlernende Technik.
Achtsamkeit ist eine Haltung, eine Art des Seins, eine Lebensform.

Aufmerksam sein auf den gegenwärtigen Moment,
absichtsvoll und nicht-bewertend

Jon Kabat-Zinn, 1990

Achtsamkeit als ein unmittelbares, gelassenes, nichtwertendes und kontinuierliches Gewahrsein der körperlichen, emotionalen und geistigen Prozesse von Moment zu Moment
Paul Grossmann, 2004, Forschungsdirektor der Abteilung für Psychosomatische Medizin der Universitätsklinik Basel

Achtsamkeit als eine rezeptive Aufmerksamkeit auf und ein Gewahrsein der aktuellen Ereignisse und Erfahrung
Brown, Ryan & Creswell, 2007

Wenn sie Achtsamkeit in ihren Alltag integrieren wollen, ist es wichtig, dass sie ein Übungsfeld finden, welches ihren Bedürfnissen angepasst ist. Sie können formelle und informelle Übungen wählen, die sie unterstützen ihr Leben achtsam zu gestalten.

Formelle Praxis
Als Formelle Übungen bieten sich zum Beispiel: Body Scan, Achtsamkeitsyoga, oder Achtsames Sitzen an.
Versuchen sie die verschiedenen Übungen aus und wechseln sie ab, um zu forschen, und herauszufinden, welche Bedürfnisse sie haben. Experimentieren sie mit Dauer, Ort Stellung, Tageszeit und bemerken sie was sie wie und wann unterstützt.

Die informelle Praxis
Da Achtsamkeit ein von Moment-zu-Moment-Gewahrsein ist, kann jede Tätigkeit zu einer Gelegenheit werden Achtsamkeit zu praktizieren.
Gehen, Stehen, Sitzen, Zähne putzen, Duschen, in der Schlange stehen, Kochen, Sprechen, Spielen und natürlich Essen. Wir brauchen keine zusätzliche Zeit, alles was wir brauchen ist ein Wandel im Bewusstsein, ein Umschalten von Autopilot auf absichtsvolles, freundliches Gewahrsein.

Es geht nicht so sehr um das Objekt unserer Aufmerksamkeit,
als vielmehr um deren Qualität.

Es geht darum uns auf unsere Sinneswahrnehmungen zu konzentrieren. Was wir sehen, hören, riechen, schmecken, berühren, und denken, all das, was wir in unserem Körper empfinden und dessen wir in unserem Geist gewahr werden, ist Nahrung für unser Sinnesbewusstsein und gleichzeitig unsere Verbindung zu unserer Gegenwart.